Kiro

Kiro ist eine Design Fiction einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz fürs Auto, die einen kritischen Diskurs anstoßen soll.

Kiro ist eine Design Fiction einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz fürs Auto, die einen kritischen Diskurs anstoßen soll.

Über das Projekt

About this project

Kiro ist eine Design Fiktion einer sozialen künstlichen Intelligenz fürs Auto, die einen kritischen Diskurs mittels einer fiktiven Produktwebsite (heykiro.com) anstoßen soll. Kiro basiert auf individuellen und sozialen Fahrpraktiken und kombiniert die positiven Effekte eines Beifahrers, die Vorteile einer KI und psychologische Modelle der Beziehungsgestaltung, um ein positives soziales Erlebnis im Auto zu schaffen und zeitgleich das Auto als persönlichen Rückzugsort zu bewahren. Kiro wurde im Rahmen der Masterarbeit als Gegenkonzept zu den Ergebnissen einer systematischen Analyse von Zukunftskonzepten autonomer intelligenter Systeme im Auto entwickelt.

Abstract

Lange war die Art und Weise, wie Menschen und Fahrzeuge miteinander interagieren, klar – Fahrzeuge sind unbelebte Objekte, kontinuierlich von dem Menschen kontrolliert, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Intelligente autonome Systeme verändern unsere Kommunikation und Interaktion mit dem Auto grundlegend und schaffen neue Möglichkeiten der Gestaltung: Sie können die Initiative ergreifen, eigenständig handeln und mit dem Menschen auf natürliche Art und Weise interagieren. In diesem Zusammenhang entstehen neue Fragen nach der Ausgestaltung, der Interaktion und der Beziehungsgestaltung zwischen intelligenten Fahrzeugen und dem Menschen, deren Potenziale, Grenzen und Auswirkungen bisher noch ungeklärt sind. Im Rahmen der Master­arbeit wurde die Gestaltung intelligenter autonomer Systeme im Auto untersucht, ein Überblick über aktuelle Zukunftsvisionen ausgewählter Automobilhersteller gegeben und auf Basis der Ergebnisse eine alternative Vision einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz („Kiro“) für das Auto entwickelt. Diese wurde unter Hinzunahme individueller und sozialer Praktiken, positiver sozialer Erlebnisse im Auto und theoretischer Modelle zur Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung aus der Psychologie und Psychotherapie konzipiert und als Design Fiction durch die Erschaffung einer fiktiven Produktwebsite in einem kritischen Diskurs exploriert. In diesem Zusammenhang wurden durch den Einsatz von drei verschiedenen Zugängen (Workshop, Experteninterview, ­Soziale­ Netzwerke) Einblicke in Potenziale, Herausforderungen und Frage­­stellungen einer möglichen Zukunft einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz für das Auto geschaffen.

Kiro ist eine Design Fiktion einer sozialen künstlichen Intelligenz fürs Auto, die einen kritischen Diskurs mittels einer fiktiven Produktwebsite (heykiro.com) anstoßen soll. Kiro basiert auf individuellen und sozialen Fahrpraktiken und kombiniert die positiven Effekte eines Beifahrers, die Vorteile einer KI und psychologische Modelle der Beziehungsgestaltung, um ein positives soziales Erlebnis im Auto zu schaffen und zeitgleich das Auto als persönlichen Rückzugsort zu bewahren. Kiro wurde im Rahmen der Masterarbeit als Gegenkonzept zu den Ergebnissen einer systematischen Analyse von Zukunftskonzepten autonomer intelligenter Systeme im Auto entwickelt.

Abstract

Lange war die Art und Weise, wie Menschen und Fahrzeuge miteinander interagieren, klar – Fahrzeuge sind unbelebte Objekte, kontinuierlich von dem Menschen kontrolliert, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Intelligente autonome Systeme verändern unsere Kommunikation und Interaktion mit dem Auto grundlegend und schaffen neue Möglichkeiten der Gestaltung: Sie können die Initiative ergreifen, eigenständig handeln und mit dem Menschen auf natürliche Art und Weise interagieren. In diesem Zusammenhang entstehen neue Fragen nach der Ausgestaltung, der Interaktion und der Beziehungsgestaltung zwischen intelligenten Fahrzeugen und dem Menschen, deren Potenziale, Grenzen und Auswirkungen bisher noch ungeklärt sind. Im Rahmen der Master­arbeit wurde die Gestaltung intelligenter autonomer Systeme im Auto untersucht, ein Überblick über aktuelle Zukunftsvisionen ausgewählter Automobilhersteller gegeben und auf Basis der Ergebnisse eine alternative Vision einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz („Kiro“) für das Auto entwickelt. Diese wurde unter Hinzunahme individueller und sozialer Praktiken, positiver sozialer Erlebnisse im Auto und theoretischer Modelle zur Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung aus der Psychologie und Psychotherapie konzipiert und als Design Fiction durch die Erschaffung einer fiktiven Produktwebsite in einem kritischen Diskurs exploriert. In diesem Zusammenhang wurden durch den Einsatz von drei verschiedenen Zugängen (Workshop, Experteninterview, ­Soziale­ Netzwerke) Einblicke in Potenziale, Herausforderungen und Frage­­stellungen einer möglichen Zukunft einer tragbaren sozialen künstlichen Intelligenz für das Auto geschaffen.


Design Fiction

Presse

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11 Februar 2019 heise online | Technology Review 'Wie ein tragbarer digitaler Assistent fürs Auto aussehen könnte'

Zeitraum

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Okt 2018 – Maz 2019